Verstehe einer diese Wikipedianer . . .

Für neue Leser in diesem Blog

Wer die Wikipedia als Enzyklopädie
und die
 Wikipedianer als Macher dieser Enzyklopädie verstehen will,
der sollte sich "einmal"
die Ausführungen des 
Benutzer:Southpark zu Gemüte führen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Southpark/Playing_Wikipedia
  
"Die Wikipedia ist ein browserbasiertes MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game).
Das wahrscheinlich erfolgreichste MMORPG des Planeten Erde
spielt in der aufregenden Welt der Enzyklopädien."

Diesen Wikipedianer Dirk Franke findet ihr
auch in seinem privaten Blog: 
iberty.net

31. März 2020 - 09:08 h
Letzte
Änderung am 9. Dezember 2020 - 17:08 h

Samstag, 20. Mai 2017

Wer hat Angst vor Bots?

Nein, ich meine nicht die neuen "Social-Bots", die Wahlen beinflussen könnten,
ich meine die guten, alten Crawler wie die Google-Suchmaschine, die sich inzwischen in abgewandelter Form für weitaus interessantere neue Zwecke einsetzen lassen.

Siehe auch: Bots unter Generalverdacht

So einen Bot hat ein findiger Mann geschaffen und damit die englische Version der Wikipedia durchsucht.
Nun, er hat auch noch so einige andere Baustellen.
Eines seiner lustigsten Projekte ist imho zur Zeit der SündenBot.
Dieser Bot entschuldigt sich brav für Katastrophen, für die wir oft "Höhere Mächte" verantwortlich machen. Lediglich bei Flugzeug-Katastrophen weist dieser Bot alle Schuld von sich.

Für die meisten Leser mag dieses neue Spielzeug eines für Männer zu sein,
die mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen.
Aber Nein!, da steckt ein ernsterer Hintergrund dahinter.
Denn solche Bots können durchaus auch Wahrheiten zu Tage fördern,
vor denen wir gerne die Augen schließen.
Sie können aber auch vermeintliche Wahrheiten so zusammen stellen,
daß bei dem unbedarften Leser der Ergebnisse, ein falscher Eindruck entsteht.
So eine Fehlinterpretation entsteht oft, wenn der geneigte Leser die Einleitung
zu solch einem Werk einfach überschlägt oder schon mit einer vorgefertigten Meinung
mit dem Lesen anfängt.
Und genau das ist bei der Nutzung und bei den Ergebnissen dieses Bots einem Google-Fan passiert, als er nach seinem eigenen Namen suchte.
Da fand er über Google seinen eigenen, stadtbekannten Namen, bei Amazon in einem Buch:

New project: Dictionary of non-notable Artists

Der Autor dieses Buches wollte eigentlich mit dem Ergebnis seiner Suche, der Wikipedia ein wenig ins Gewissen reden. Ein anderer Gast der Wikipedia aber hat dieses gründlich mißverstanden und scheint inzwischen stinke-sauer auf diesen Autor zu sein und stänkert im Netz so fleißg gegen die Wikipedia und gegen diesen unbotmäßigen Autor in einer Art und Weise, die vermutlich einer Nötigung gleicht, daß das Ganze zum Spielball für Juristen werden könnte.
Nun, Heiko Maaß, unserem Justizminister, kommt so ein Fall möglicherweise
gerade zur rechten Zeit zu Hilfe.

Siehe auch: N-TV.de vom 19. Mai 2017
Facebook soll Kommentare löschen - Maas' "Hate Speech"-Gesetz erntet Kritik

Was passiert nun, wenn solche Bots zur Wahrheitsfindung im Netz eingesetzt würden?

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Jeder Kommentar ist willkommen.
Kommentare, die mir nicht gefallen (weil z.B. mit HateSpeech gespickt) lese ich natürlich,
werde diese aber nicht veröffentlichen, um die Gefühle meiner Leser zu schonen.

In diesem Sinne,
euer Rentner Anton

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